Hallo Michaela,
Lilith Winter hat geschrieben:ich wusste, auf dich ist Verlass! Irgendwie schreibt hier im Forum kaum noch jemand.
Ich habe ja auch schon etwa 35 Jahre Labyrinthererfahrung.
Dein Beitrag liest sich wie ein Horrorbuch.
Eigenlich nur die Passage mit den Bankaschlangenköpfe. Es gab 2007 praktisch keine Literatur über die, daher ging ich zwar davon aus, dass sie deutlich kleinere Fische fressen (und zwar am Stück), aber dass sie eigentlich zu große Beute piranjamäßig in Stücke beißen, wusste ich nicht, und ihre Zähne tragen sie ja meistens verdeckt. Und beim Angriff auf den Kletterfisch hatte der sich ja so gut versteckt, dass die Schlangenköpfe ihn vor mir entdeckten.
Die Gürtelstachelaale schaffen Fische bis maximal 3 cm, also wirklich nur Babys.
Ich habe hier sechs Fischarten, die zumindest im männlichen Geschlecht ausgewachsen kleiner als 3 cm sind. Unter den Labyrinthern trifft das ja z.B. auf alle oder die meisten Paros zu.
Farbe,
Fotos übertreiben da meistens, die meisten Arten sind im ihnen zusagenden Dämmerlicht eher braun gemustert mit teilweise roten oder weißen Flossenrändern und blau irrisierenden Flossenmembranen und Kehlschuppen.
Trotzdem beruhigt es mich, wenn auch bei euch langjährigen nicht immer alles so rund läuft
So lange kann man gar nicht Aquarianer sein und so viel Literatur gar nicht gelesen haben, dass man keine unrunden Überraschungen mehr erlebt, vielleicht wenn man nur eine einzige Fischart und die seit 50 Jahren pflegt.
Gruß, Klaus